Hund im Boot
Gehören Sie zu den aktiven Menschen, die sich gern sowohl mit ihrem Hund als auch auf dem Wasser bewegen? Glaubten Sie bislang, Sie müssten sich für eines davon entscheiden? Künftig können Sie beides miteinander verbinden, nämlich den Hund mit ins Boot nehmen. Je nachdem, ob Ihr Hund auf Wasser und Boot bezogen eher zu den unsicheren oder zu den entdeckungsfreudigen Hunden gehört, verläuft die Beratung etwas unterschiedlich. Üblicherweise beginnt die Beratung dort, wo Mensch und Tier leben (zu Hause bzw. in der Urlaubsunterkunft), denn hier entstehen die grundsätzlichen Missverständnisse zwischen Mensch und Tier. In der großen, weiten, spannenden, gefährlichen Welt werden deren Symptome sichtbar. Die Bootstour beginnt in Ihrem Sessel und an Ihrer Haustür, wird fortgeführt mit dem Auto oder Fahrrad, verläuft über den Parkplatz, Steg und den Einstieg ins Boot. Wenn Sie das Boot in Bewegung setzen, steht für Ihren Hund bereits seit einer Stunde fest, wie die Tour verlaufen wird.
Bei diesen speziellen Beratungen kooperiere ich mit dem Wasserwanderrastplatz Marlow. Dort werden wir freundlich aufgenommen, können uns mit unsicheren Hunden langsam vortasten (Steg, Ponton, Tretboot, Ruderboot, Canadier, …) und vor allem können Sie die Boote zum Testen und Üben für kurze Zeitabstände mieten.
Hier dürfen wir uns z. B. langsam an die Schwankungen des Pontons gewöhnen (Foto unten links).
Lissy, Peppi und Frauchen sitzen zum 1. Mal in einem Ruderboot. Das Boot ist noch angebunden (Foto unten rechts).
Im Zusammenhang mit Booten gibt es mehrere Situationen, in denen die Hunde zuverlässig warten müssen. Die meisten Menschen haben nicht drei Hunde dabei, jedoch einen Hund und einen Rucksack, ein Zelt u.ä. Mal werden zuerst die Hunde befördert, mal steigt zuerst der Mensch ein oder aus und die Hunde müssen warten.
Diese Fotos wurden alle am Wasserwanderrastplatz Marlow aufgenommen.
Beispiel: Ihr Hund ist absolut dafür geeignet, stundenlang bei Ihnen zu sitzen und sich die Gegend anzusehen. Nur leider bekommen Sie ihn nicht ins Boot, weil Ponton und Boot schwanken und weil überall sooo viel Wasser ist.
Beispiel: Ihr Hund liebt Wasser und er liebt Unternehmungen und Aktivitäten. Aber still im Boot zu sitzen ist fürchterlich langweilig, wo es doch so viel zu unternehmen gibt: über Seerosenblätter laufen, Otter aufstöbern, die Ursachen für Bewegungen im Wasser ausfindig machen, das Boot ziehen, wenn Herrchen und Frauchen kurz an Land gehen und Hund für diesen Moment am Boot festbinden, … Wenn Sie mir am Telefon von sich und Ihrem Hund erzählen, können wir die Vorgehensweise planen, vor allem,
– ob wir überwiegend allgemeine Alltagssituationen für die Individuellen Beratungen nutzen und es dann mit dem Boot fast wie von selbst klappt oder
– ob wir die meisten Missverständnisse direkt an der Boot-Wasser-Situation, also am Wasserwanderrastplatz Marlow, aufdecken und klären.
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