Berufliches Coaching

 

 

Fachwissen kommt häufig nicht in der angestrebten Form bei den Lernenden an. Dann sollte die Verbindung zw. Lehrenden und Lernenden überprüft werden: Verstehen sie sich beidseitig? Verfolgen wirklich beide Seiten das selbe Ziel? Außerdem sind die angewandten didaktischen Methoden vielleicht in dieser speziellen Situation nicht geeignet?

Manchmal entwickelt sich eine Situation derart in eine ungewollte Richtung, dass es zu Konflikten zw. Lehrenden und Lernenden kommt. Über längere Zeit kann es sich so „festfahren“, dass eine oder sogar beide Seiten frustriert aufgeben.

Berufliches Coaching

 

Das persönliche Coaching in Bezug auf eine berufliche Situation ist in jeder Branche und Position möglich und sinnvoll. Die Texte auf dieser Seite beinhalten lediglich Beispiele aus Lehr-/ Lernsituationen. Für jede Branche, für jede Position in Hierarchie oder Team, für jede Situation gibt es Möglichkeiten der Umsetzung im Coaching, so dass Sie Ihre Wünsche am Arbeitsplatz wahr werden lassen können.

Lehrer, Trainer, Dozenten, Seminarleiter etc. verfügen über umfangreiches Fachwissen. Eine gelungene Unterrichts-/ Bildungssituation beinhaltet wesentlich mehr.

Professionaltät erhöhen, Qualität verbessern, Konflikte lösen: Möglichkeiten gibt es immer.

Ebenso wie in den anderen Bereichen der Angebote gibt es auch hier keinen einheitlichen Maßstab, kein allgemeines „richtig“ oder „falsch“. Entscheidend ist, ob etwas gut und sinnvoll ist, um ein Ziel effektiv erreichen zu können. Die Zielstellungen sind individuell sehr unterschiedlich.

– Eine Dozentin in der Erwachsenenbildung wird als kühl, distanziert wahrgenommen. Sie wünscht sich ein lockereres Verhältnis, eine wärmere Atmosphäre. Vor allem mit ihrer Körpersprache kann sie ihre Ausstrahlung und Wirkung verändern.

– Ein Sportlehrer ist durch und durch der Kumpel-Typ, womit er grundsätzlich zufrieden ist. Allerdings wünscht er sich für manche Situationen ein gewisses Maß an Respekt, damit er sich in kritischen Situationen auf seine Gruppe verlassen und einen bestimmten Ablauf gewährleisten kann. Hierfür gibt es diverse Möglichkeiten, insbesondere kann er in diesen bestimmten Situationen durch sein Verhalten und seine Körpersprache Autorität ausstrahlen.

– Das Verhältnis zw. Lehrer und Schülern ist optimal, trotzdem ist der Lehrer enttäuscht: Das Wissen wird zwar im Unterricht aufgenommen und bis zum nächsten Test o.ä. behalten. Langfristig bleibt jedoch so gut wie nichts übrig. Auch hier gibt es Möglichkeiten, die Zielstellung zu erreichen, nämlich mit entsprechenden didaktischen Vorgehensweisen zur motivierten Wissensaneignung.

 

 

Beispiel: Obwohl beide Seiten vermeintlich die selbe Sprache sprechen, reden sie aneinander vorbei. Lehrender denkt: Ich habe es ihnen doch nun schon fünfmal erklärt. Sie machen es immer noch nicht richtig. Wieso verstehen sie es denn nicht? Lernende denken: Ey, wir haben es doch die ganze Zeit über eindeutig gezeigt, dass wir dazu keine Lust haben. Wieso merkt er das nicht?

Hier kann ein Außenstehender die Sprachen für die jeweils andere Seite „übersetzen“. Sobald beide Seiten einander verstehen, können sie einzeln oder gemeinsam Lösungen suchen und finden.