Individuelle Beratungen für Menschen mit anderen Tieren

Enten, Ziegen, Schneekraniche, …

 

Individuelle Beratungen für Halter von Säugetieren und Vögeln

– Beratungen, Seminare etc. in Tierparks u.ä. bzgl.

Beratungen bzgl. verschiedener Tierarten

 

Prinzipiell gilt hier das gleiche wie bei den Angeboten für Menschen mit Hund oder Hühnern. Wesentliche Unterschiede sind in der jeweiligen Tierart begründet. Da das Verhalten und die instinktiven Bedürfnisse je nach Art unterschiedlich sind, braucht jede Tierart eine andere Lebens- bzw. Haltungsform und eine andere Form der Beziehung zum Menschen. Säugetiere und Vögel weisen untereinander jedoch wesentlich mehr Ähnlichkeiten als Unterschiede auf, was Entwicklungsphasen und Verhaltensweisen betrifft. Grundlegende körpersprachliche Mitteilungen werden von vielen Arten verstanden.

In Anhängigkeit von der Art, der Persönlichkeit und der Entwicklungphase der Tiere variiert die Körpersprache und deren Bedeutung. Überwiegend gibt es Parallelen, vor allem jeweils innerhalb der Raubtiere und der Beutetiere, der ranghohen und der rangniedrigen Tiere, der Jungtiere und der Alttiere sowie der unsicheren und selbstsicheren Tiere.

Je intensiver die Beziehung zum Menschen ist, umso spezieller sind meistens die Probleme, deren Lösungen und damit verbunden auch die Beratungen. Bei Tieren, die Artgenossen als Sozialpartner haben, sind die Probleme im allgemeinen relativ einfach zu lösen.

Eine Besonderheit stellen Tiere aus Handaufzucht dar. Die äußerst aufwendige und verantwortungsvolle Aufgabe, ein kürzlich geborenes oder geschlüpftes Tier mit der Hand aufzuziehen, übernehmen meistens Menschen, die Tiere sehr lieben. Tierliebe Menschen legen im allgemeinen sehr großen Wert darauf, dem Tier zu zeigen, dass es keine Angst zu haben braucht und seinem Menschen vertrauen kann. Erziehung und vor allem erzieherische Zurechtweisungen kommen meistens zu kurz bzw. werden aus Menschenperspektive durchgeführt, was in der Prägephase zu langfristigen Missverständnissen führt. Die Folgen werden oft erst später sichtbar, z. B. wenn das Tier in eine Gruppe von Artgenossen integriert werden soll. Aber auch zwischen der Bezugsperson und dem Tier treten häufig unangenehme Spätfolgen auf. Je früher ich in einer solchen Situation beraten darf, desto leichter ist es für alle Beteiligten.