Ind. Beratung „Hund und Katze“

 

 

Hund und Katze friedlich zusammen

Hund und Katze friedlich zusammen

Niemand muss einen anderen mögen oder gar lieben. Doch Toleranz erwarte ich persönlich von allen Menschen und Haustieren in meiner Umgebung.

„Die sind wie Hund und Katz‘.“ – Doch das muss nicht sein.

Es geht auch friedlich!

Hunde und Katzen sind von Natur aus Futterkonkurrenten. Beide Arten fressen gern Mäuse, Küken u.ä. Vom Instinkt her ist es also sinnvoll, die jeweils andere Art aus dem Revier zu vertreiben, um selbst genügend Nahrung zu haben. Einige Unterschiede in  Körpersprache und Verhaltensweisen verschlechtern die Hunde-Katzen-Beziehung zusätzlich. Hat der Hund einen ausgeprägten Jagdtrieb, so wird es für die Katze noch unangenehmer.

Der Mensch hat Möglichkeiten, Situationen nach seinen Wünschen zu gestalten. Möchte der Mensch mit Hunden und Katzen zusammenleben, so ist es prinzipiell möglich. In unserer Gesellschaft herrscht im Normalfall keine Hungersnot, so dass Hunde und Katzen satt werden können, auch wenn sie zusammenleben. Außerdem haben diese beiden Arten nicht nur Unterschiede, sondern viele Gemeinsamkeiten in Körpersprache und Verhaltensweisen. Darüber hinaus kann der Mensch je nach Wunsch seinem Hund zu verstehen geben, dass der Hund nur speziell diese Katze zu tolerieren hat oder Katzen allgemein.

Doch nicht nur der Hund ist der „Bösewicht“ in einer schlechten Hunde-Katzen-Beziehung. Viele Katzen provozieren und das manchmal auf sehr genüssliche Art. Deshalb ist es sinnvoll, alle beteiligten Lebewesen in die Veränderungen einzubeziehen, wenn das Hunde-Katzen-Verhältnis verbessert werden soll.

Man muss sich ja nicht gleich lieben. Aber tolerieren!

Die ehemals katzenjagende Tomka hat – im Alter von 10 Jahren! – gelernt, Katzen zu tolerieren.

Kater gibt an, Daria beschwichtigt.

Kater gibt an, Daria beschwichtigt.