Am Arbeitsplatz konfliktfrei etwas Unangenehmes mitteilen können
Seminar mit praktischen Übungen und konkreten Beispielen
Mit unserer Sprache stehen uns sehr viele Wörter zur Verfügung. Doch was nützt uns das? Oftmals scheint es, als würde in einem Gespräch umso mehr schief gehen, je mehr man sagt. Rechtzeitig und sachlich ausgesprochen kann etwas Negatives eine konstruktive Kritik sein, die dem Gesprächspartner eine Chance gibt und ihm weiterhelfen kann. Etwas Unangenehmes auszusprechen kann auch eine reinigende Wirkung haben. Manche Menschen halten die unangenehmen Dinge so lange zurück, bis sich Enttäuschung, Frust o. ä. angestaut haben, was einem friedlichen Gesprächsverlauf dann schadet. Andere haben grundsätzlich Schwierigkeiten, etwas Negatives zu formulieren. Wieder andere äußern, was ihnen missfällt, ihr Gegenüber scheint es aber gar nicht zu hören. Damit ein Gespräch nach Ihren Wünschen verläuft, ist es wichtig, dass Körpersprache, Stimme, Inhalt und Wortwahl übereinstimmen. Nur dann kann Ihr Gesprächspartner Sie eindeutig verstehen und nur dann wirken Sie glaubwürdig und überzeugend.
In diesem Seminar wird auf die Besonderheiten am Arbeitsplatz eingegangen, nämlich
- dass man den Gesprächspartner regelmäßig wieder sehen wird,
- dass der Arbeitsprozess Sachlichkeit und Funktionalität verlangt, während jeder Mitarbeiter mit seinen persönlichen Empfindungen am Arbeitsplatz ist,
- dass man mitunter etwas tun/ sagen muss, was einem innerlich widerstrebt.
Im Seminar stehen den Teilnehmern zur Veranschaulichung der körpersprachlichen Elemente Tiere zur Verfügung. Die Hunde gehen nur zu Menschen hin, die den Kontakt wünschen. Dadurch können auch Menschen mit Angst vor Hunden teilnehmen.
Zeit: 09.00 – 16.00 Uhr (8 UE) Bei mind. 3 Anmeldungen biete ich es wieder an. Also bei Interesse bitte melden!
Ort: Sanitzer Straße 19, 18190 Sanitz, OT Reppelin
Teilnahmegebühr: 60 € pro Person (inkl. kleiner Verpflegung)
Maximal: 8 Teilnehmer
Aushang zum Ausdrucken: konfliktfrei_unangenehmes_mitteilen_2017.04.29