- Jeweils mittwochs, 19.00 bis ca. 20.30 Uhr
- Eintritt 25 € pro Person
- max. 12 Personen, deshalb bitte rechtzeitig anmelden
05.07.2017: Den Hund wohltuend berühren: natürliche Formen des Körperkontakts, die dem Streicheln ähneln; Berührungen zum Genießen; gestreichelt werden als Qual; Berührungen als friedliches Mittel der Unterwerfung; Einfordern des Streichelns als Machtinstrument; Berührungen als Therapie, zur Stärkung eines ausgeglichenen Wesens; Berührungen als Hilfsmittel in problematischen Situationen; Berührungen zur Festigung der Mensch-Hund-Bindung. Zum Beobachten und Ausprobieren stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Die meisten Aspekte dieses Themas lassen sich auch auf Katzen, Kaninchen und andere Tiere anwenden. Aushang: themenabend_hund-streicheln_2017.07.05
Die Themenabende für die zweite Jahreshälfte werden voraussichtlich Ende Sommer festgelegt.
Mittwoch, 25.01.2017: Wenn Besuch kommt … – für Hundehalter: Es klingelt an der Tür oder am Gartentor steht ein Besucher und der sonst so artige Hund ist nicht mehr zu halten, wird zur Furie oder freut sich wahnsinnig über den Besucher. Bellen, fiepen, „küssen“, anspringen und ähnliche Verhaltensweisen sind für Menschen unangenehm. Hunde, die sich so verhalten, sind in unnötig hohem Maß aufgeregt bis gestresst. Inhalte: Typische körpersprachliche Missverständnisse sowohl zwischen Hund und Halter als auch zwischen Hund und Besucher; instinktive Befürchtungen und Bedürfnisse des Hundes; wie der Halter und wie der Besucher den Hund mittels Körpersprache beruhigen kann. Flyer zum Ausdrucken: themenabend_hund-besuch-kommt_2016.07.06
01.03.2017: Zufriedene Katze durch artgerechte Beschäftigung: Menschen nennen es meistens spielen, wenn sie sich mit ihrer Katze beschäftigen wollen. Aber unter spielen verstehen Menschen etwas anderes als erwachsene Katzen. Dadurch kommt es zu typischen Missverständnissen wie „Meine Katze will nicht spielen.“, „Unsere Katze liebt es zu spielen. Wir wissen nicht, warum sie manchmal aggressiv ist.“, usw. Je mehr sich eine Katze in der Wohnung aufhält, umso wichtiger ist für sie die artgerechte Beschäftigung durch den Menschen. Nur wer körperlich und geistig ausgelastet ist, kann zufrieden sein. Die Inhalte werden vom natürlichen Wesen und Leben der Katze her erklärt und mit menschlichem Körpereinsatz 😉 dargestellt. Am Ende ist noch Zeit für Fragen zu anderen Bereichen des Mensch-Katze-Zusammenlebens.
29.03.2017: Maulkorb: Was am Hundekopf und im Menschenkopf passiert.
- Gute und schlimme Gründe für das Tragen eines Maulkorbs
- Zahlreiche Vorteile, wenige Nachteile
- Das größte Hindernis: die emotionale Einstellung des Menschen
- Verschiedene Maulkorb-Modelle und –Materialien und deren Auswirkungen auf den Hund
- Gewöhnung an den Maulkorb: Der Mensch hat es in der Hand, ob sein Hund den Maulkorb lästig, langweilig oder richtig gut findet.
Aushang:themenabend_hund-maulkorb_2017.03.29
03.05.2017: Glückliche Kaninchen – Grundlagen: Die instinktiven Bedürfnisse erfordern bestimmte Elemente und Strukturen im Käfig/ Gehege/ Stall, damit Kaninchen physisch und psychisch gesund und fit sein können. Beutetiere; Kaninchen-Kolonien; Elemente der natürlichen Lebensräume; Verhalten bei Gefahr von außen; Verhalten bei internen Unstimmigkeiten. Zur Veranschaulichung sind Kaninchen anwesend. Die Inhalte dieses Themenabends sind entscheidende Voraussetzung für harmonische Gruppenhaltung. Aushang: themenabend_kaninchen-grundlagen_2017.05.03
Mögliche Fortführung: themenabend_kaninchen-fortfuehrung_2017 Bei Interesse bitte melden!
17.05.2017: Kindern erfolgreich Verbote mitteilen: Wunsch, Bitte, Frage, Regel, Verbot – Was soll es sein? Wie wirkt es? Aus unterschiedlichen Aussagen mittels Körperhaltung, Gestik, Mimik, Stimme und Wortwahl eine klare Mitteilung machen; Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft von Verboten; Häufigkeit, Intensität und Konsequenzen von Verboten; kurz- und langfristige Wirkung eines Verbots. Zur Veranschaulichung der körpersprachlichen und stimmlichen Aspekte stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Aushang:themenabend_kind-verbieten_2017.05.17
30.05.2017 (Ausnahmsweise am Dienstag!): Haltung mehrerer Hunde – Eine Bereicherung für alle: Wichtig für Hunde: Vertrauen, Zutrauen, Aufgabenteilung; wichtig für Menschen: Sympathie und Harmonie; ähnliche oder unterschiedliche Hunde: Was ist besser?; Aggression, Unterdrückung, „Ansteckung“ von Macken und Marotten; Rolle und Aufgabe des Menschen; Besonderheiten, wenn einer der Hunde alt ist. Auch für Katzenhalter geeignet! Zur Veranschaulichung stehen ca. vier Hunde zur Verfügung. Aushang: themenabend_hunde-mehrere_2017.05.30
28.06.2017: Im Hühnerhof – Der Mensch als Eindringling, Gast oder Chef? Auch für Entenhalter! Jeder Hahn kann friedlich sein. Jedes Huhn kann vertrauensvoll sein. Sie können sich aussuchen, ob Sie im Hühnerhof oder –stall als Eindringling, Gast oder Chef betrachtet werden. Dies alles ist mit Körpersprache und bestimmten Verhaltensweisen möglich. Wenn Sie sich zum geachteten, ranghöchsten Lebewesen „hochgearbeitet“ haben, können Sie das Verhalten der Tiere nach Ihren Wünschen beeinflussen. Inhalte: Hühner leben nach Regeln, die der Mensch für sich nutzen kann; instinktive Bedürfnisse dieser Beutetiere; körpersprachliche Grundlagen; sinnvolle Verhaltensweisen, mit denen Sie sich den Respekt und das Vertrauen Ihrer Hühner verschaffen. Aushang: themenabend_huehnerhof_2017.06.28
Für Laien und zur beruflichen Fortbildung
Ort: Mensch & Tier gemeinsam, Sanitzer Straße 19 (Eingang vorn, parken hinten), 18190 Sanitz, OT Reppelin
Bei den meisten Themen sind einige meiner vierbeinigen Mitarbeiter anwesend. Bitte keine eigenen Hunde mitbringen. Je nach Thema können Sie Kleintiere nach Absprache mitbringen.
Auf Wunsch können Sie eine Teilnahmebestätigung bekommen. Bitte bei der Anmeldung angeben.
Angst vor Tieren? Sie können trotzdem teilnehmen. Bitte sprechen Sie mich an.
(Bei Interesse, bitte melden!): Einem bestimmenden/ kontrollierenden Kind Gelassenheit vermitteln. Immer mehr Kinder wirken sehr selbstsicher. Sie kümmern sich, bestimmen und kontrollieren. Einerseits sind diese Kinder in Teilbereichen sehr selbständig, was für Erwachsene praktisch sein kann. Gleichzeitig kann eben dieses Verhalten sehr anstrengend für die Mitmenschen sein. Von Gleichaltrigen wird es häufig als unangenehm empfunden. Für das Kind selbst kann es belastend sein. Egal was der Erwachsene mit Worten äußert, ein Kind nimmt unabhängig vom Alter die Körpersprache und Verhaltensweisen von Erwachsenen unbewusst auf. Auf diese Art können Sie Ihr Kind gezielt unterstützen, Gelassenheit zu entwickeln. Zur Veranschaulichung der körpersprachlichen und stimmlichen Aspekte stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Für Eltern, Großeltern, ErzieherInnen, …
(Bei Interesse, bitte melden!): Ein Hund lebt im Haushalt, ein Kind kommt dazu. Es gibt verschiedene Gründe, aus denen bei Hundehaltern ein Kind dauerhaft oder zeitweise einzieht: Schwangerschaft, Bildung einer Patchworkfamilie, Aufnahme eines Pflegekindes, die Enkelkinder kommen in den Ferien zu Besuch, … Damit sich jeder wohlfühlt, sollten Sie es nicht einfach ausprobieren. Als Erwachsener haben Sie es in der Hand, das Zusammenleben so zu gestalten, dass es für alle beteiligten Lebewesen eine Bereicherung wird. Inhalte: Den Hund auf die neue Situation vorbereiten; Baby; unsicheres Kind; Hunde-liebendes Kind; notwendige Regeln zur Sicherheit; sinnvolle Verhaltensweisen zur Bereicherung; körpersprachliche Grundlagen. Zur Veranschaulichung stehen ca. vier Hunde zur Verfügung. Die anwesenden Hunde gehen nur zu Menschen hin, wenn dies erwünscht ist. Wer Angst vor fremden Hunden hat, ist ebenso willkommen wie alle anderen. Die meisten Aspekte dieses Themas lassen sich auch auf Katzen anwenden. Andere Tierarten bitte erfragen.
(Bei Interesse, bitte melden!): Hund und Katze friedlich zusammen: Allgemeineres zum Thema finden Sie hier. Inhalt des Themenabends: Wichtig für Menschen: Sympathie und Harmonie; Wichtig für Tiere: Klärung, wer was kann, Aufgabenteilung im Rudel; Friedliche und aggressive Unterdrückung; Rolle und Aufgabe des Menschen: Regeln festlegen und umsetzen; Besonderheiten, wenn eines der Tiere alt ist. Aushang: themenabend_hund-katze_2017.06.28 Als ganztägiges Seminar: hund_katze_friedlich_2017.07.01
(Bei Interesse, bitte melden!): Mit dem Tier zum Tierarzt: Der Mensch kann seinem Kaninchen, Huhn, Meerschweinchen, Wellensittich o. ä. den Tierarztbesuch erleichtern. Mit einfachen körpersprachlichen Mitteln und Verhaltensweisen kann man auf die instinktiven Bedürfnisse des Tiers eingehen. Inhalte: menschliches Verhalten, das dem Tier schadet; menschliches Verhalten, das die Genesung und Lebensfreude des Tiers fördert; Transport und im Warteraum; tierärztliche Untersuchung, Behandlung; Medikamentengabe und Behandlung zu Hause. Zur Veranschaulichung stehen Kaninchen und Hühner zur Verfügung. Bei vorheriger Absprache können Sie gern Ihr Kleintier mitbringen.
(Bei Interesse, bitte melden!): Einem unsicheren Kind Selbstsicherheit vermitteln: Manche Kinder sind grundsätzlich unsicher, schüchtern, zurückhaltend oder ängstlich und manche sind es nur in bestimmten Situationen. Die Unsicherheit kann offensichtlich sein oder mit besonders sicherem Auftreten überspielt werden. Egal was der Erwachsene mit Worten äußert, nimmt ein Kind unabhängig vom Alter die Körpersprache und Verhaltensweisen von Erwachsenen unbewusst auf. Auf diese Art können Sie Ihr Kind gezielt unterstützen, Selbstsicherheit zu entwickeln. Inhalte: gesellschaftliche Entwicklungen im Umgang mit Kindern, die sich nachteilig auswirken; Vor- und Nachteile, Unsicherheit zu empfinden und zu zeigen; Was möchte ich dem Kind mitteilen und was teile ich tatsächlich mit?; Kinder mittels Körperhaltung, Gestik, Mimik, Stimme und Wortwahl bestärken. Zur Veranschaulichung der körpersprachlichen und stimmlichen Aspekte stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Die anwesenden Hunde gehen nur zu Menschen hin, wenn dies erwünscht ist. Wer Angst vor fremden Hunden hat, ist ebenso willkommen wie alle anderen.
(Bei Interesse, bitte melden!): Jungtiere aufziehen und natürlich erziehen: Küken, Welpen, Lämmer usw.: Je intensiver der Kontakt zwischen Mensch und Jungtier ist, umso mehr körpersprachliche Missverständnisse entstehen, die der Mensch zunächst nicht wahrnimmt. Wenn das Tier das Erwachsenenstadium erreicht hat, sind die Folgen dieser Missverständnisse offensichtlich, häufig problematisch und führen manchmal sogar zum vorzeitigen Tod des Tiers, besonders bei Hähnen. Stattdessen kann der Mensch das Jungtier so prägen, dass es vertraunesvoll und verträglich ist. Tiere zähmen: Vertrauen gewinnen; natürliche Erziehung; Jungtiere ohne Eltern; Jungtiere mit Eltern bzw. Mutter; bei Handaufzucht: Eingliederung des Tiers in eine Gruppe von Artgenossen. Zur Veranschaulichung stehen Hühner und evtl. Kaninchen zur Verfügung.
(Bei Interesse, bitte melden!): Unser Kind bekommt ein Haustier*: Tierische Qual oder kindliche Enttäuschung gar nicht erst entstehen lassen; für ein zufriedenes Kind: Werte und Belohnungen vermitteln, Aufmerksamkeit lenken, Alternativen bieten; Grundlagen des Zusammenlebens und der körpersprachlichen Kommunikation, die das Tier für seine Ausgeglichenheit benötigt. Zur Veranschaulichung stehen einige Tiere zur Verfügung. * Hund, Katze, Kaninchen, Meerschweinchen, Vögel, Pferd, …
(Bei Interesse, bitte melden!): Angst vor Hunden? Oder anderen Tieren?
- Für Interessierte, die vorbeugen wollen, z. B. Jogger,
- für Menschen mit Angst vor Hunden, Katzen, Hühnern, …,
- für Menschen, die beruflich oder privat mit jemandem zu tun haben (Erwachsener oder Kind), der Angst vor Säugetieren oder Vögeln hat. Mehr Infos: themenabend_angst-vor-tieren_2016.04.20
(Bei Interesse, bitte melden!): Harmonische Gruppenhaltung und Vertrauensvolle Mensch-Kaninchen-Beziehung. Geeignet als Fortführung nach einer Individuellen Beratung oder nach dem Themenabend „Glückliche Kaninchen – Grundlagen“. Weitere Infos Zur Veranschaulichung sind einige Kaninchen anwesend, eigene können nach Absprache mitgebracht werden.
(Bei Interesse, bitte melden!): Kranker Hund, alter Hund: Schmerzen, Einschränkungen und Leiden des Tiers; Mitgefühl, Mitleid und Sorgen des Menschen; menschliches Verhalten, das dem Tier schadet; menschliches Verhalten, das die Genesung bzw. die Lebensfreude des Tiers fördert; Tierarztbesuch; Medikamentengabe; Umgang mit zeitweisen und dauerhaften körperlichen Einschränkungen. Zum Beobachten und Ausprobieren stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Die meisten Aspekte dieses Themas lassen sich auch auf Katzen, Kaninchen und andere Tiere anwenden.
(Bei Interesse, bitte melden!): Silvester mit einem gelassenen Hund verbringen: Viele Hunde sind beim Geräusch und Anblick von Raketen und Knallern hochgradig gestresst. Durch Veränderungen in Ihrer Körpersprache und Ihrem Verhalten können Sie Ihrem Hund Schutz und Sicherheit vermitteln. Entscheidend ist dabei, dass Ihr Hund genau das versteht, was Sie ihm mitteilen möchten – und nichts anderes. Darauf folgt Gelassenheit. Grundsätzlich kann jeder Hund zu Silvester und bei Gewitter angstfrei sein.Inhalt: Instinktives, natürliches Verhalten; Elemente, Strukturen und Positionen im Raum; Möglichkeiten der körpersprachlichen Einflussnahme zur Beruhigung des Hundes; Was Sie auf gar keinen Fall tun sollten!; sinnvolle Vorbereitungen im Alltag. Zur Veranschaulichung stehen ca. 4 Hunde zur Verfügung. Die meisten Aspekte dieses Themas lassen sich auch auf Katzen anwenden. Auch als Individuelle Beratung !
Sie sind interessiert, hätten jedoch gern einen anderen Zeitpunkt, Ort oder ein anderes Thema? Fragen Sie einfach nach oder teilen Sie mir Ihre Wünsche mit. Manchmal ist mehr möglich, als man denkt.
Sie haben ein anderes Tier als hier angegeben? Bei vielen dieser Themen können Sie die angegebenen Lebewesen gedanklich durch Ihr Tier ersetzen. Manchmal sind einzelne Aspekte abweichend. Am besten fragen Sie mich vorher.